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Einbruch in das Netzwerk von Rüstungskonzern, Zusammenhang mit RSA-Einbruch möglich

Unbekannte sind in das Netzwerk des US-Rüstungskonzerns und Technologiekonzerns Lockheed Martin eingebrochen. Der Einbruch dürfte im Zusammenhang mit dem Einbruch und dem Diebstahl von Verschlüsselungsinformationen von RSA stehen. Der Einbruch wurde „fast sofort“ entdeckt. Lockheed Martin beteuert, dass deren Systeme „weiterhin sicher seien. Keine Kundendaten, keine Informationen über Projekte oder Mitarbeiter sind gefährdet“.

Der Fernzugang zu einigen Bereichen des Unternehmens wurde durch die Firma abgeschaltet. Für den Einbruch wurde die SecureID Technik von RSA genutzt. Nach dem Hackereinbruch bei RSA im März dieses Jahres, hatte das Unternehmen eine Warnung zu SecureID ausgegeben. Welche Informationen des Systems gestohlen wurden, ist nicht bekannt. Wenn die Einbrecher den „Seed“ gestohlen haben, können sie in alle Netzwerke eindringen, die sich auf dieses System verlassen.

Dieser hoch entwickelte Angriff deutet auf Spionage im großen Stil – möglicherweise finanziert durch eine Regierung – hin. Laut Schätzungen werden an 100.000 Fernzugangstokens ausgetauscht werden müssen, bevor der Zugang wieder möglich ist.

Einige der bekannteren Entwicklungen des Unternehmens sind die Kampfflugzeuge F-16, F-22, F-35, F-117, Transportflugzeuge wie C-5 Galaxy, die Herkules und die C-141 Starlifter.

Artikel von theregister.co.uk, 27.05.2011: Lockheed Martin suspends remote access after network ‚intrusion‘
Artikel von bloomberg.com, 29.05.2011: U.S. Offers Lockheed Help After ‘Tenacious’ Cyber Attack

 

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