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Europol nimmt 44 Kreditkartenbetrüger fest

Die Strafverfolgungsbehörden haben 44 Menschen im Zusammenhang mit einem Ring von Kreditkartenbetrügern in Europa festgenommen. In den Ermittlungen, die als „Pandora-Storm“ bekannt wurden, waren mehr als 400 Polizisten aus 40 verschiedenen Einrichtungen aus Amerika, Australien und Europa involviert. Beteiligt waren auch Angestellte von Europol und der rumänischen Cybercrime-Vereinigung.

Laut Europol hat die Betrügerbande die Kartenlesegeräte manipuliert und Malware auf „Point-of -Sale-Systemen“ installiert. Dadurch sind die Cyberdiebe an die Kreditkartennummern und PINs gekommen. Die Gauner haben die manipulierten Karten sodann in Argentinien, Kolumbien, Japan, Mexiko, Korea, Sri Lanka, Thailand, USA sowie in der Dominikanischen Republik zum Einkaufen benutzt. Zudem haben sie ein fortgeschrittenes Netzwerk für Onlinebetrug entwickelt.

Troels Oerting, der Vorsitzende des European Cybercrime Zentrums von Europol bestätigt, dass die Polizei eine sehr gute Arbeit geleistet hat. Die Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden in der EU wird von Mal zu Mal besser.

Erst einen Monat zuvor hatte Europol eine asiatische Betrügerbande entdeckt, die Daten von 15.000 Kreditkarten gestohlen hatte.

Artikel von v3.co.uk, 28.03.2013: Europol smashes Romanian credit card fraud gang
Artikel von computerworld.com, 28.03.2013: Authorities bust global credit card fraud network

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