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FTC einigt sich mit Unternehmen wegen unsicherer Webkameras

Die amerikanische Federal Trade Comission (FTC, Bundeshandelsbehörde) hat sich mit der Firma Trendnet geeinigt. Trendnet stellt drahtlose Webkameras her, deren Sicherheit allerdings zu wünschen übrig lassen. Die Webkameras von Trendnet verfügen über Schwachstellen, die jedem online ermöglichen, die neuesten Feeds des Gerätes einsehen zu können.

Das Unternehmen hatte zwar unverzüglich nach Bekanntwerden ein Korrekturprogramm zur Verfügung gestellt, laut dem Report der FTC hat Trendnet aber in sehr vielen grundlegenden Sicherheitsprüfungen mehr als schlecht abgeschnitten. Deshalb hatte Trendnet die Verhandlungen eingeleitet. Die Einigung sieht vor, dass Trendnet die Kameras nicht als ‚sicher‘ anwerben darf.  Zusätzlich muss Trendnet seine Kunden auf das Sicherheitsproblem hinweisen und Hilfe anbieten. Zudem muss das Unternehmen sich für die nächsten zwanzig Jahre im Zweijahresabstand einer Sicherheitsüberprüfung durch ein externes Sicherheitsunternehmen unterziehen.

Letzten Monat war ein Vorfall eines anderen Kameraherstellers in die Schlagzeilen geraten, bei dem ein texanisches Ehepaar Stimmen aus dem Kinderzimmer hörte. Über die Kamera der Tochter beschimpfte ein Fremder das Kleinkind: Babyphon gehackt.

Artikel von theregister.co.uk, 05.09.2013: FTC slaps TRENDnet with 20 years‘ probation over webcam spying flaw

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