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IT-Sicherheit steigt im Risikoindex von Lloyds

Dem Lloyd’s Risiko Index zufolge steht die Frage der Steuersicherheit auf Platz eins der weltweit agierenden Unternehmen. Die Umfrage unter mehr als 500 Managern legt außerdem nahe, dass sich immer mehr Verantwortliche um Cyberangriffe und steigende Materialkosten sorgen. Und zwar noch vor langfristigen Strategieentscheidungen.

Erstmalig veröffentlicht im Jahr 2009, bietet der Risiko Index, der in Verbindung mit Ipsos MORI arbeitet, ein ausführliches Bild darüber, wie Manager global operierender Unternehmen Risiken einordnen und diesen auch begegnen. Auf Platz eins, vor zwei Jahren noch auf dem 13. geführt, ist in diesem Jahr die zu hohe Besteuerung zu finden. Die Befragten ordneten dieses Stichwort als größtes Risiko ein.

Deutlich verändert hat sich auch die Position der Cyberangriffe. 2011 noch auf Platz 12 der Skala, wird diese Problematik dieses Jahr schon auf Position 3 geführt. Dies hat vor allem mit der gestiegenen Internetkriminalität der vergangenen Jahre zu tun. Durch die starke Veränderung des Rankings ist das Problem des Kundenverlusts vom ersten auf den zweiten Platz abgerutscht.

In Anbetracht der Ergebnisse warnt der Generaldirektor des Lloyd’s Index, Richard Ward, vor zu starker Fokussierung auf kurzfristige Problemlösungen. Die Vernachlässigung langfristiger Strategieentscheidungen kann dazu führen, dass Unternehmen und Organisationen in Zukunft große Herausforderungen zu bewältigen haben.

„Weil die Erholung der Weltwirtschaft durchaus mehr Zeit in Anspruch nimmt, als wir gehofft haben, sollte der Fokus auf langfristiger Nachhaltigkeit und effektivem Risikomanagement liegen, und zwar für alle Unternehmensführungen“,

so Ward.

Der Index deckt auf, wie sich das Verhältnis zwischen Vorbereitung und Priorisierung von Risiken in den letzten Jahren verändert hat. Im Jahr 2013 ist die Größe des Unternehmens in weiten Teilen verantwortlich für Risikowahrnehmung und – management. Vor drei Jahren gestaltete sich der Unterschied zwischen größeren und kleineren Firmen noch deutlich geringer. Jetzt ordnen kleinere Firmen allen Risiken eine eher geringe Priorität zu.

Artikel von lloyds.com, 10.07.2013: Tax at the top of global business concerns

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