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Japanische Webportale mit 100.000 Betroffenen gehackt

Zwei der wichtigsten Internetportale in Japan wurden vor kurzem gehackt. Es kam zu Beeinträchtigungen von 100.000 Konten. Auch Finanzinformationen wurden teilweise erspäht.

Goo, ein japanisches Internetportal, das zum Netzwerkbetreiber NTT gehört, musste knapp 100.000 Nutzerkonten zeitweise sperren, um den Datenklau zu verhindern. Das Unternehmen bestätigt, dass zuvor einige Konten von Nichtberechtigten benutzt wurden. Die Konten erhalten persönliche Informationen über die User, wie die E-Mailadresse. Teilweise verfügen die Accounts auch über Kreditkarten- oder Kontonummern.

Am gleichen Tag hat auch Yahoo Japan eine Malware auf seinen Servern gefunden, die versuchte, Nutzerinformationen zu stehlen. Die Attacke konnte gestoppt werden, bevor die Informationen ihren Weg aus dem Netzwerk gefunden hatten.

Es gab keine unmittelbare Verbindung zwischen den beiden Vorfällen.

Yahoo ist das bekannteste und am meisten genutzte Internetportal in Japan. Yahoo gehört zu Softbank. Laut dem Onlineserviceanbieter GA-Pro werden 55 Prozent aller Suchanfragen in Japan über Yahoo ausgeführt.

Goo hingegen war vor zehn Jahren, als das Internet in Japan bekannt wurde, sehr verbreitet. In den letzten Jahren ist Goo vom Markt verschwunden. Mittlerweile nutzen nur noch weniger als ein Prozent aller Internetuser das Portal. Goo bietet ebenfalls einen E-Mailaccount, Suchanfragen sowie einen Onlineshop.

Artikel von computerworld.com, 04.04.2013: Japanese web portals hacked, up to 100,000 accounts compromised

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