Global Payments hat nun einen neuen Bericht vorgelegt, der den Online-Einbruch von Jänner und Februar 2012 zusammenfasst. Dem zufolge sind keine Namen und – in den USA eindeutige Sozialversicherungsnummern – gestohlen worden, sondern nur die Kreditkartennummern von 1,5 Millionen Kunden.

Die Zeitung „The Wall Street Journal“ berichtet, dass der Einbruch 84,4 Millionen US-Dollar kostet. Dies sind Kosten für die Untersuchung (unter anderem für IT-Forensik), Strafen und Wiedergutmachung. Aufgrund der Vorfälle wurden Global Payments gleich nach Bekanntwerden des Vorfalls die Verträge mit Visa gekündigt.

Global Statement ist immer noch dabei, die betroffenen Personen zu benachrichtigen. Es kann in den laufenden Untersuchungen nicht ausgeschlossen werden, dass neue Opfer des Kreditkarten-Klaus offenbar werden.

Siehe auch: Neues Datenleck bei Kreditkarten-Abrechnungsdienst

Artikel von zdnet.com, 26.07.2012: Data breach to cost $84M for Global Payments