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Mt. Gox findet 200.000 Bitcoins in alter Börse

Der ehemalige weltgrößte virtuelle Bitcoin-Handel, das japanische Unternehmen Mt. Gox, das im Februar in den USA und Japan Konkurs angemeldet hat, sorgt wieder für Schlagzeilen. Es kam nun mit der Meldung, dass es 200.000 Bitcoins (Marktwert derzeit $ 115.000) in einer aus dem Jahr 2011 stammenden digitalen Geldbörse gefunden hätte.

Mt. Gox-Geschäftsführer Mark Karpeles sagte in einer aktuellen Stellungnahme, dass das Unternehmen die ganze Zeit davon keine Kenntnis gehabt hätte. Er war davon ausgegangen, dass diese alte Börse leer sei. Aber welch Wunder, es tauchten nicht nur diese 200.000 Bitcoins auf, sondern man fand auch noch einige weitere Tausend an anderen Stellen. Weiterhin fehlen aber noch ungefähr 650.000 Bitcoins. Die Gerichte und die Empfänger sind über den Fund informiert worden. Die gefunden Bitcoins wurden zur Sicherheit in Offline-Börsen verschoben. Im Mt. Gox-Diebstahl wurden seinerzeit insgesamt 850.000 Bitcoins gestohlen, davon etwa 100.000 firmeneigene. Diese Menge an Bitcoins machte etwa 7 % aller weltweit existierenden Bitcoins aus.

Der Vorfall bestätigt aufs Neue, dass Mt. Gox intern unglaublich schlecht organisiert war. Die Bitcoin-Gemeinschaft ist gespannt, was in Zukunft hierzu noch ans Licht kommen wird.

Artikel von theregister.co.uk, 21.03.2014: MtGox finds 200,000 Bitcoin in old wallets
Artikel von bbc.com, 21.03.2014: MtGox finds 200,000 missing bitcoins in old wallet

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