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NSA zahlt Millionen für Technologie-Firmen-Einwilligung zu PRISM

Obwohl führende US-Technologie-Firmen ihre wissentliche Beteiligung am Überwachungsprogramm PRISM stets zurückweisen, zeigen kürzlich veröffentlichte Dokumente, dass sie ganz eng mit der NSA zusammengearbeitet haben.

Medienberichten zufolge belegen Originalauszüge aus NSA-Dokumenten die Beteiligung von Internet-Unternehmen wie Microsoft, Yahoo, Google, Facebook, AOL, Skype, YouTube, Apple sowie PalTalk und Dropbox an PRISM. Die Firmen hätten Millionen US-Dollar für ihre Kooperation bekommen. Die Zahlungen sollten zur Deckung von Kosten verwendet werden, die die teilnehmenden Firmen durch den Aufwand der Implementierung neuer, konformer Technologien hatten.

Die US-Bundesgesetzgebung verpflichtet die US-Regierung, Anbieter für Kosten zu entschädigen, sollten sie von der Regierung verpflichtet werden, rechtliche Verfahren einzuführen. Zudem war nach einem US-Gerichtsurteil das Vorgehen der NSA teilweise illegal. Aus dem Grund mussten die Internetfirmen technisch nachbessern, um der NSA wieder im Rahmen des Gesetzes Zugang zu ihren Daten zu verschaffen.

Auf Nachfrage bestritt Google eine Verwicklung in die Vorwürfe und Facebook teilte mit, keine Zahlungen erhalten zu haben. Lediglich Yahoo bestätigte eine solche Kostenerstattung. Microsoft gab keine Stellungnahme ab.

Artikel von zdnet.com, 23.08.2013: NSA said to have paid ‚millions‘ to cover costs for tech giants in PRISM program

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