+43 699 / 18199463
office@itexperst.at

Pentagon eröffnet Strategie für Internetkrieg

Das US-Verteidigungsministerium hat einen Beschluss gefasst, dass Angriffe auf kritische Internetstrukturen der USA von anderen Ländern aus ein Akt des Krieges sei. Die USA werde darauf in Zukunft mit militärischer Gewalt reagieren.

Dies soll als Warnung verstanden werden. „Wenn die Steuerung eines US-Kraftwerks durch einen Cyber-Angriff ausgeschaltet wird, könnte es sein, dass wir eine Rakete in deren Schornstein jagen“, so ein militärischer Beamter.

Einrichtungen in der USA seien seit acht Jahren Opfer von Angriffen und Online-Einbrüchen. So haben z. B. Angreifer 2009 Informationen des Kampfjets F-35 gestohlen. Die Entwicklungskosten des Jets betrugen 300 Milliarden US-Dollar, Stückpreis 100 Millionen US-Dollar. Der Rüstungskonzern Lockheed Martin war dieser Tage Ziel eines Online-Angriffs.

Der Wurm Stuxnet, der das iranische Atomprogramm angegriffen habe, wurde klar als ein solches Mittel der Gegenwehr bezeichnet, obwohl es niemals eine Bestätigung durch die US-Regierung gegeben hatte, dass sie Stuxnet entwickelt hat.

Artikel von wsj.com, 31.05.2011: Cyber Combat: Act of War
Artikel von computerworld.com, 31.05.2011: Cyberattacks can justify armed response, Pentagon says
Artikel von theregister.co.uk, 31.05.2011: Pentagon: Hack attacks can be act of war
Artikel von washingtonpost.com, 01.06.2011: List of cyber-weapons developed by Pentagon to streamline computer warfare

 

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen