100 Passagiere durch Softwarefehler verletzt
2008 musste ein Flugzeug des Typs Airbus A330 der australischen Qantas Fluglinie auf einem Militärstützpunkt notlanden. Die Ursache bestand darin, dass der Autopilot durch die Überwachungssoftware abgeschaltet wurde, die Computer jedoch weiterhin inkorrekte Daten lieferten.
Zwei Minuten nach dem Defekt leitete das System – vermeintlich korrigierend – zwei Sturzflüge kurz hintereinander ein. Eine Anzahl von Fehlalarmen wurde ebenso im Cockpit ausgelöst. Den Piloten gelang es, das Flugzeug wieder über den voll-mechanischen Modus in ihre Herrschaft bringen.
Dieser Zwischenfall passierte aufgrund eines Softwarefehlers dieser Überwachungssoftware. Das ist das Ergebnis der Untersuchungen, die nun beendet wurden.
Interessanterweise meint die „National Science Foundation“, die 80% der US-Computerforschungen finanziert, dass Softwareentwickler keine Sicherheitsplanungen und -techniken zu erlernen bräuchten.
Artikel von informationweek.com, 21.12.2011: Software Bug Triggered Airplane Dive Emergency