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80% der IT-Leiter in der Gesundheitsbranche geben Einbruch/Verseuchung der IT-Systeme zu

KPMG hat einen Studie herausgebracht, in der IT-Leiter (CIO, CTO, CSO) in der Gesundheitsbranche interviewt wurden.

Größte Schachstellen in der Datensicherheit. © KPMG

Größte Schwachstellen in der Datensicherheit. © KPMG

Auf die Frage, was das größte Risiko für die Datensicherheit sei, antworteten 65% der befragten Unternehmen, dass die externen Hacker das Hauptrisiko darstellen. 48% gaben an, dass das Problem die Weitergabe von sensiblen Gesundheitsdaten von Patienten an unbeteiligte Dritte sei. 35% der Befragten äußerten sich kritisch zu den Angestellten im Unternehmen. Sie sehen im Einbruch in bzw. Diebstahl von Patientendaten durch Mitarbeiter von Gesundheitseinrichtungen oder Versicherungen die höchste Gefährdung. 35% sehen in WLAN ein Problem und 27% gaben an, dass unzureichende Firewalls die größte Sicherheitslücke darstellen.

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Anzahl der Cyber-Gefahren in den letzten 12 Monaten. © KPMG

81% der Befragten gaben an, dass in den letzten 12 Monaten das Computer-Netz zumindest einmal Opfer von Angriffen wurde (Botnet, Cyberangriff oder Malware). 66% der Unternehmen mit Gesundheitsplänen für die Krankenversicherung meinten, gegen Angriffe gerüstet zu sein. Größere Unternehmen sind – bezogen auf den Umsatz – besser gerüstet als kleinere Unternehmen.

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Welche Unternehmen haben keinen Verantwortlichen nur für IT-Sicherheit? © KPMG

16% der Organisationen sagten, sie können nicht in Echtzeit sehen, ob ihre Systeme Opfer eines Angriffs wurden.

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In welchen Bereichen hat das Unternehmen ausreichende Ressourcen für Sicherheit? © KPMG

In der Umfrage wird zwischen den „Providern“ und den „Payern“ im Gesundheitswesen unterschieden. In Europa wären dies äquivalent Krankenanstalten und Krankenkassen.

An der Umfrage nahmen 223 US-Unternehmen teil, die im Bereich von Gesundheitswesen und -vorsorge tätig sind. 44% davon sind nicht gewinnorientierte Unternehmen.

Die Hauptrisiken für die hohen Zahlen der IT-Sicherheitsvorfälle sind:

  • die Einführung von elektronischen Krankenakten
  • die Verwendung von altertümlichen Anwendungen
  • die Leichtigkeit, mit der digitale Patientendaten kopiert und weitergegeben können
  • die Uneinheitlichkeit von IT-Umgebungen
  • die unentwegte Verbesserung von Angriffen

Studie von KPMG: Health Care and Cyber Security.
Artikel von computerworld.com, 27.08.2015: Only half of IT managers feel they are adequately prepared to prevent future attacks

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