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Aus für Lenovo in internationalen Regierungsbehörden

Mindestens seit 2006 sind Personal Computer des Herstellers Lenovo aus offiziellen staatlichen Computernetzwerken in den USA, Australien, Großbritannien, Kanada und Neuseeland sowie den Geheimdiensten der sogenannten „five eyes electronic evesdropping alliance“ (Allianz der Fünf Augen) verbannt. Die Geheimdienste GCHQ, MI5, MI6, die Australian Security Intelligence Organisation, der Austrailian Secret Intelligence Service und die amerikanische NSA gehören der Allianz an.

Es wurde befürchtet, dass die chinesische Regierung Lenovo-Firmware zu Spionagezwecken manipuliert und eventuelle „Hintertürchen“ in der Hardware eingebaut hatte. Die Gerüchte nahmen 2005 ihren Anfang, als die in Beijing niedergelassene Firma Lenovo die IBM-PC-Sparte für 1,5 Milliarden US-Dollar aufkaufte.

Diese Enthüllung kommt gerade eine Woche, nachdem Befürchtungen geäußert worden waren, dass der chinesische Telekommunikationshersteller HUAWEI für die Volksrepublik China aktive Spionage betreiben würde. Dennoch gilt die genannte Nutzungs-Einschränkung nur für die den allerhöchsten Sicherheitsstufen unterliegenden Regierungs-Netzwerke der genannten Länder. Für andere Regierungsbehörden bleibt Lenovo weiterhin ein IT-Lieferant.

Artikel von informationweek.com, 29.07.2013: Intelligence Agencies Banned Lenovo PCs After Chinese Acquisition
Artikel von theregister.co.uk, 29.07.2013: Western spooks banned Lenovo PCs after finding back doors

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