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Die Franzosen lassen Google büßen

Mit einer Geldstrafe wurde Google von der französischen Datenschutzbehörde verurteilt. Eine Mea-Culpa-TextBox auf der französischen Google Startseite, bestätigt die Blamage.

Die französische Datenschutzbehörde Commission nationale de l’informatique et des libertés (CNIL) hatte am Jahresanfang 150.000 Euro als Strafe gegen Google verhängt. Diese Anordnung wurde scheinbar erfolglos von Google angefochten. Das Unternehmen hatte versucht, den Beschluss des Obersten Verwaltungsgerichtes in Paris zu beanstanden. Google zeigt seit diesem Wochenende auf seiner französischen Startseite eine große TextBox. Mit einem Link auf die Entscheidung informiert die Suchmaschine seine Besucher über die erhaltene datenschutzrechtliche Strafe.

Der entstandene Image-Schaden trieb Google dazu noch am Freitag eine Information einzublenden, um die Auflage aus dem Urteil streichen zu lassen. Das Unternehmen hätte auch eine höhere Geldstrafe angenommen. Der von der französischen Behörde verhängte Strafbetrag von 150.000 Euro erscheint gegenüber dem von den spanischen Datenschutzwächtern AEPD verhängten Betrag von 900.000 Euro eher milde.

Von anderen europäischen Staaten wie auch Deutschland droht der Suchmaschine Ärger. Die  von Google im März 2012 vorgenommene Vereinheitlichung der Datenschutzbestimmungen steht bei den Behörden als Kritikpunkt auf der Liste. Das Einsammeln, Kombinieren und Weiterverwenden der Daten aus Google+, Gmail und Youtube, sieht Google als rechtmäßig an.

Das Unternehmen hat sich bisher geweigert, daran etwas zu ändern.

Artikel von heise.de, 09.02.2014: Frankreich lässt Google büßen

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