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DoS-Angriffe auf Notfallnummern

Das amerikanische Ministerium für innere Sicherheit und das FBI haben eine Warnung bezüglich telefonischer Denial-of-Service-Attacken herausgegeben. Die Warnung richtet sich an Notfallzentren und Notrufabfragestellen.

In letzter Zeit sind vermehrt Anrufe bei diesen Unternehmen eingegangen. Die Anrufer behaupteten, von einem Inkassounternehmen zu kommen, und fordern unbezahlte Forderungen ein. Falls die Firma sich weigert zu zahlen, wird deren Telefonanlage mit einer Vielzahl von Anrufen lahm gelegt. Das Unternehmen ist dann nicht in der Lage die normalen richtigen Telefonanrufe entgegen zu nehmen. Auch ist es der Firma nicht mehr möglich, Anrufe nach außen zu tätigen. Die Notrufnummer 911 in den USA wurde bisher noch nie Opfer der Cyberattacke.

Der Anrufer hatte in allen bisher erfolgten Fällen einen starken Akzent. Er fragt in der Regel nach 5.000 US-Dollar, die einem Mitarbeiter wohl nicht ausbezahlt wurden. Der Mitarbeiter arbeitet entweder nicht mehr bei dem Unternehmen oder hat es nie getan.

Bisher ist unbekannt, wie dieser Angriff ausgetragen wird. Dadurch, dass jeder einzelne Anruf während der Attacke von einer anderen Telefonnummer erfolgt, sind Abwehrmaßnahmen für die Unternehmen sehr schwierig. Vermutlich wird über Telefonanlagen ein Programm zur automatischen Anrufwahl eingesetzt.

Artikel von krebsonsecurity.com, 01.04.2013: DHS Warns of ‘TDos’ Extortion Attacks on Public Emergency Networks

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