Ein Administrator eines US-amerikanischen pharmazeutischen Betriebs in einer Niederlassung in Japan kostete dem Unternehmen 800.000 US-Dollar. Nach einem Streit mit dem Management kündigte er und arbeitete als selbständiger Consultant weiter für das Unternehmen.

Später, nach seiner – und anderer Mitarbeiter – Kündigung, loggte er sich in einer Filiale von McDonalds in dessen WLAN-Netz ein. Über die alten Zugangsdaten konnte er sich Zugriff auf seinen Ex-Arbeitgeber verschaffen. Er löschte 15 Server, auf denen 88 virtuelle Server für Mail, Blackberry und andere Dienste gehostet wurden. Dies verursachte dem Unternehmen einen mehrtägigen Totalausfall.

Die McDonalds-Filiale wurde aufgrund der IP-Adresse ausgeforscht. Der Täter wurde identifiziert, er hatte kurz davor mit seine Kreditkarte bezahlt.

Artikel von theregister.co.uk: 17.10.2011: IT admin cops to crippling ex-employer’s network