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Experten warnen vor Sicherheitslücken in medizinischen Geräten

IT-Sicherheits- und medizinische Experten warnen vor Sicherheitslücken und den daraus folgenden Angriffsmöglichkeiten. Diese entstehen, da auf vielen medizinischen Geräten noch oft eine alte Softwareversion zum Einsatz kommt. Auf einer Tagung des US-amerikanischen National-Institute-of-Standards-and-Technology (NIST) in Washington warnte ein Chef der IT-Sicherheitsabteilung eines Krankenhauses in Boston, dass in seiner Klinik 650 Geräte mit alter Software (alte Windows-Version) betrieben werden. Ein Grund sei eine falsche Sichtweise zur Einhaltung von bestimmten geforderten Reglements.

Viele der für Patienten oft lebensnotwendigen Geräte sind somit eine leichte Angriffsmöglichkeit für Viren.

Kevin Fu, ein Experte für die Sicherheit von medizinischen Geräten an der US-Universität in Michigan:

„Conventional malware is rampant in hospitals because of medical devices using unpatched operating systems. There’s little recourse for hospitals when a manufacturer refuses to allow OS updates or security patches.“

Er kritisiert die Praxis einiger Hersteller von medizinischen Geräten, die sich weigern ihre Systeme zu aktualisieren. Probleme mit Viren und Malware im Krankenhausumfeld werden in der Praxis nur spärlich veröffentlicht.

Artikel von technologyreview.com, 17.10.2012: Computer Viruses Are „Rampant“ on Medical Devices in Hospitals
Artikel von bbc.co.uk, 17.10.2012: Computer viruses and malware ‚rampant‘ in medical tech, experts warn

 

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