Vom FBI (Bundespolizei der USA) wurde Software auf Computer von verdächtigen Personen installiert, die die Personen ausspioniert hat. Immer wenn der verdächtige Computer online sei, werden Daten zur Behörde übertragen. Andere Organisationen außerhalb des FBIs hätten die Software auch benutzt.

Ebenso treten Unklarheiten der Behörden zu Tage, wie die rechtliche Situation des Einsatzes und der Verwendung der Software zu bewerten sei.

Folgende Informationen seien übertragen worden:

• IP-Adresse
• MAC-Adresse
• Liste der offenen Ports
• Liste der laufenden Programme
• Seriennummer des Betriebssystems (Windows)
• Typ des Browsers
• Loginname
• Letzte besuchte Webseite

Die Software soll schon seit 2002 erfolgreich im Einsatz sein und zur Verhaftung von kriminellen Personen geführt haben.

Artikel von nextgov.com, 06.05.2011: FBI spyware continuously trolls suspects‘ surfing