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Google kämpft gegen Rechte der Internetbenutzer

Im US-Staat Kalifornien gibt es eine Gesetzesinitiative, die Internetbenutzern das Recht an die Hand gibt, deren Online-Aktivitäten nicht nachverfolgen zu lassen. Die Initiative soll es ermöglichen, dass die Aktivitäten nicht aufgezeichnet, gespeichert und auch nicht verkauft werden dürfen. Das in Amerika gebräuchliche „Opt-out“ würde damit dem in Europa gängigen „Opt-in“ weichen. Den Firmen würde es verboten werden, die Informationen zu sammeln und auszuwerten, außer der Benutzer willigt ein.

Opt-out bezeichnet die automatische Aufnahme in z. B. eine Verteilerliste für Newsletter, beispielsweise nach dem Kauf in einem Internetgeschäft. Der Empfänger muss sich aktiv bemühen, wenn er ein bestimmtes Verhalten nicht wünscht. Nach europäischem Recht ist dieses Verfahren bei E-Mail-Marketing unzulässig.

Google macht seinen Einfluss stark, damit dieses Gesetz nicht umgesetzt wird. Es sei eine nicht zumutbare Hürde für das Online-Marketing.

Artikel von theregister.co.uk, 06.05.2011: Google joins California Do-Not-Track opposition lobby

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