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Google wegen Missachtung der Privatsphäre zu einer Strafe von 22,5 Mio. US-Dollar verurteilt

Google hat eingelenkt und akzeptiert die Strafe von 22,5 Millionen US-Dollar. Beim Safari-Browser hatte Google die Datenschutzeinstellungen der Benutzer missachtet und trotz gesetztem „Do-Not-Track“ das Surf-Verhalten der Benutzer aufgezeichnet. Weiter muss Google alle Cookies auf Safari-Browser mit gesetztem „Do-Not-Track“ löschen.

Dies ist die höchste Strafe, die die US-Bundeshandelskommission (Federal Trading Commission, FTC) bisher verhängt hat. Jedoch hat es den Anschein, dass damit die Sicherheits-Nachforschungen eingestellt werden, die von der FTC gefordert wurden.

Apples Safari-Browser hat standardmäßig die Einstellung „Do-Not-Track“ gesetzt. Google fügte daraufhin Code auf seiner Webseite hinzu, um dem Browser vorzutäuschen, der Benutzer hätte für Google eine Ausnahme gesetzt.

Nick Pickles, Director von „Big Brother Watch“, eine Gruppe zum Schutz der Online-Privatphäre:

„It’s an essential part of a properly functioning market that consumers are in control of their personal information and are able to take steps to protect their privacy. The size of the fine in this case should deter any company from seeking to exploit underhand means of tracking consumers. It is essential that anyone who seeks to over-ride consumer choices about sharing their data is held to account.“

Nun, 22,5 Millionen US-Dollar mögen für einen durchschnittlichen Bürger viel Geld sein, für Google ist es der Umsatz von 5 Stunden.

Artikel von bbc.com, 09.08.2012: Google fined over Safari cookie privacy row

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