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Hacker attackieren Chinas Zentralbank

Chinas Volksbank wurde Opfer einer Cyberattacke. Der Hackangriff ist vermutlich eine Racheaktion an Chinas Regierung. Diese hatte Anfang Dezember eine kompromisslose Haltung gegenüber Bitcoins gezeigt.

So wurden mehrere Zahlungsdienste von der chinesischen Zentralbank namens People’s Bank angewiesen, die Clearingdienste beim Bitcoin-Umtausch zu stoppen sowie jegliche Zahlungsvorgänge mit Bitcoins zu unterlassen. Kurz darauf kontaktierte das Kreditinstitut alle Banken in China und forderte, keine Bitcoin-Transaktionen mehr vorzunehmen. Die Verfügung brachte sofort einen Sturz des Wertes der Bitcoins um mehr als die Hälfte mit sich. Viele Investoren verloren dabei viel Geld.

Die sogenannte Distributed Denial of Service (DDoS)-Attacke überhäufte den Server der People’s Bank of China sowie weitere Server von ein paar Bitcoin – Wechselstuben mit massenhaft Daten, sodass die Kapazitäten der Server überfordert waren. Die Internetseite der Bank war daraufhin für Kunden vorerst nicht mehr nutzbar.

Hintergrund des Bitcoin-Verbots seitens der chinesischen Regierung ist der Versuch, betrügerischen Aktionen der Chinesen zuvorzukommen. Immer mehr Bürger Chinas wechseln ihr Geld in Bitcoins und schmuggeln auf diese Weise mehr Geld ins Ausland als erlaubt.

Artikel von bbc.co.uk, 19.12.2013: China’s central bank hit in net attack
Artikel von theregister.co.uk, 19.12.2013: China’s central bank hit by DDoS after Bitcoin blitz

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