Indien mag überall als IT-Macht anerkannt sein, trotzdem besteht sein eigenes Cyber-Sicherheitspersonal nur aus 556 Experten. Wie unzureichend das ist, zeigen uns die Zahlen, wenn wir sie mit

• China (125.000),
• USA (91.080) und
• Russland (7.300)

vergleichen. All das will Indien jetzt ändern und eine solide Cyber-Sicherheits-Infrastruktur aufbauen.

Anscheinend ist Indien von seinem tiefen Schlaf aufgewacht und wirbt 4.446 Experten für sechs Organisationen an. Von der der Armee wird die größte Anzahl gestellt (1.887), dann folgt die NTRO (National Technical Research Organisation) mit 695, DEITy (Department of Electronics and Information Technology) mit 590, IB (Intelligence Bureau) mit 565, DoT (Department of Telecom) mit 459 und DRDO (Defence Research and Development Organisation) mit 250. Diese Fachkräfte werden sich um Verkehrsanalyse, Schadenseindämmung bei Sicherheitsvorfällen, System-Audits, IT-Forensik, Versicherung, Qualifizierung, Forschung, Entwicklung und Koordination kümmern.

Indische Studien haben gezeigt, dass alle großen Länder schon Mechanismen und Organisationen für Cyber-Sicherheit haben. Indien hat Rückstände in diesem Bereich, die es nun aufholen möchte.

Artikel von thehindu.com, 19.06.2013: An IT superpower, India has just 556 cyber security experts