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Länder mit guten CERT und ISPs haben geringere Malware-Infektionsraten

Eine Untersuchung von Microsoft und deren „Malicious Software
Removal Tool“ ergab: Länder mit guten Administratoren, Computernotfallteams (Computer Emergency Response Team, CERT) und aufmerksamen Internetprovidern (ISP) haben ein geringeres Infektionsrisiko bezüglich Schadsoftware.

Untersucht wurde das letzte Quartal von 2010 und zwar die Zahl der Malware-Säuberungen auf einem Computer bezogen auf 1000 Geräte. Österreich liegt bei 3,3, Finnland bei 2,3, Deutschland bei 5,3 und Japan bei 2,3. Der weltweite Durchschnitt liegt bei 8,3 Säuberungen pro 1000 Computer. Diese Zahlen sind erstaunlich konstant seit 2007.

In allen vier Ländern arbeiten Internetprovider aktiv an der Bekämpfung mit Honeypots (-netze), automatischer Malwareanalyse und Darknets (private Tauschnetze). Demgegenüber stehen ISPs in den Ländern Korea, Spanien, Brasilien, Türkei und Taiwan die sehr profitorientiert arbeiten und diesbezüglich eine große Laissez-faire Haltung an den Tag legen.

Die Bewohner solcher Länder können sich nun freuen.

Artikel von pcworld.com, 28.08.2011: Nations With Low Malware Rates Have Better ISP

 

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