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NSA erlässt neue Sicherheitsvorschriften

Der amerikanische Geheimdienst NSA (National Security Agency) hat neue Vorschriften erlassen, um seine streng geheimen Daten, die sich auf den Netzwerken befinden, besser zu schützen. Eine der neuen Vorschriften, die sogenannte „Zwei-Mann-Regelung“, sieht vor, dass auf die Systeme, auf denen die geheimen Daten gespeichert sind, nur noch von zwei Systemadministratoren gemeinsam zugegriffen werden kann.

Diese Strategie wird im Umgang mit Nuklearwaffen bereits verwendet und soll Missbrauch vorbeugen. Des Weiteren plant die NSA, ihre Geheiminformationen in Zukunft noch stärker zu verschlüsseln. Es ist diesbezüglich ein Cyberteam im Pentagon zusammengestellt worden, das sich ausschließlich mit Datensicherheit sowie der Abwehr von Cyberangriffen zu befassen hat.

Der Erlass der neuen Vorschriften ist eine Reaktion auf die Spähaffäre, bei der der ehemalige Mitarbeiter der NSA, Edward Snowden, zahlreiche geheime Informationen an die Öffentlichkeit gebracht hat. In Zukunft sollen die Geheiminformationen nicht mehr so leicht von den Servern heruntergeladen und geteilt werden können. Der stellvertretende Verteidigungsminister der USA gab auch zu, dass die NSA ihre Netzwerke bisher nicht genügend geschützt hätte. Dies hätte es Snowden ermöglicht, so einfach an die Daten zu gelangen.

Artikel von nytimes.com, 19.07.2013: N.S.A. Imposes Rules to Protect Secret Data Stored on Its Networks

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