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Organisationen im Mittleren Osten wurden Opfer eines Trojaners

Ein Trojaner, der von der Ferne aus auf Computer zugreifen kann, um Daten, die in den Browsern gespeichert sind, zu stehlen, hat es auf Organisationen im Mittleren Osten abgesehen. Er kann Tastenschläge aufzeichnen und Webkameras anschalten.

Die Malware namens njRAT wurde bisher vor allem gegen die Regierung sowie den Telekommunikations- und Energiesektor gerichtet. Als Word- oder PDF-Dokument getarnt haben die Hacker njRAT als E-Mail-Anhang an die Opfer verschickt. Die Malware verbreitet sich auch durch Drive-by-Downloads oder USB-Speichergeräte.

njRAT ermöglicht es den Cyberkriminellen, auch Dateien hoch- oder runterzuladen, den Desktop des betroffenen Computers einzusehen oder die Windows-Registry zu manipulieren.

Sobald sich der robuste ferngesteuerte Trojaner einmal festgesetzt hat, hat der Hacker volle Kontrolle über den PC des Opfers.

Obwohl bisher nur Unternehmen im Mittleren Osten im Visier der Cyberdiebe waren, warnen Forscher davor, dass der Trojaner in Zukunft auch andere Zwecke verfolgen und sich gegen andere Unternehmen und Einrichtungen richten könnte.

Artikel von scmagazine.com, 02.07.2013: Remote access trojan targets Middle East-based energy and government sectors

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