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Phishing-Kampagne gegen norwegische Öl- und Gasindustrie

Rund 300 Öl- und Energiefirmen sind in Norwegen einem der größten Hackerangriffe des Landes zum Opfer gefallen. Dies berichtete eine Quelle aus Regierungskreisen Ende August.

Die nationale Sicherheitsbehörde NSM gab bekannt, dass 50 Unternehmen des Ölsektors von der Hackerkampagne betroffen sind. 250 weitere wurden durch die Regierungsbehörde gewarnt. NSM ist die norwegische Einheit für die Prävention ernsthafter Hackerangriffe.

Dagens Næringsliv berichtet, dass es die größte Attacke dieser Art auf norwegische Unternehmen darstellt. Im Zentrum der Attacke: Statoil, Norwegens größtes Ölunternehmen. Der Vorsitzende von Statoil, Ørjan Haraldstveit:

„Wir haben eine Warnmeldung erhalten und überprüfen nun unsere Systeme unseren Routinemaßnahmen folgend.“

NSM gibt an, dass sie Warnungen in Bezug auf diese Attacke über „internationale Kontakte“ erhalten habe. Die Behörde hat bereits einen ersten Verdacht, wer hinter der Attacke stecken könnte. Bisher werden derartige Informationen aber noch unter Verschluss gehalten.

Kjetil Nilsen von der NSM glaubt, dass sich viele Unternehmen gar nicht darüber bewusst sein, in welchem Umfang Daten gefährdet sind. Als hätte er es geahnt, warnte er bereits vor dem Bekanntwerden dieser Attacke:

„Die Möglichkeit eines Angriffs erhöht sich ständig und das Interesse an unseren Daten wächst. Wir leben in einer Gesellschaft mit Unmengen an Daten.“

Artikel von thelocal.no, 27.08.2014: 300 oil companies hacked in Norway
Artikel von nextgov.com, 27.08.2014: Data Heist at 50 Oil Companies in Norway

 

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