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Radio Free Europe/Radio Liberty Ziel von DDoS-Attacken

Die Server des in Prag ansässigen Radio Free Europe/Radio Liberty waren im letzten Monat Ziel von Denial-of-Service-Attacken. Die massiven Angriffe verursachten sporadische Ausfälle im Betrieb des Radiosenders. Insbesondere war es nicht mehr möglich, Nachrichten, Bilder und Videos zu laden.

Mittlerweile seien die Internetverbindung und die Übertragung wiederhergestellt worden. Das Content-Management-System des Senders unterstützt auch Voice of America, Middle East Broadcasting und das Büro von Cuba Broadcasting. Bereits 2008 war der Sender einer ähnlichen, aber weitaus kleineren Attacke ausgesetzt.

Eine aktuelle Untersuchung ergab, dass die Hacker nun mehr als eine Million durch Viren infizierte Computer verwendet hatten. Über 80 Prozent der Computer, die falsche Anfragen sendeten, standen in China, etwa 20 Prozent in Russland. Dies gibt jedoch keine Auskunft darüber, wer hinter der DDoS-Attacke stand.

Es wurden Versuche unternommen, um der Attacke mit Hilfe von technischen Veränderungen entgegen zu steuern. Dies hat aber nur zu einer kurzfristigen Abschwächung des Problems geführt. Die Hacker hätten zudem ihre Methoden verändert und unterbrächen zeitweise weiterhin die Dienste des Senders. Radio Free Europe meldete, dass die DDoS-Attacke die technische Ausrüstung jedoch nicht beschädigt hatte.

Artikel von rferl.org, 18.11.2013: RFE/RL Computer Network ‚Targeted‘ By Internet Attack
Artikel von bellinghamherald.com, nicht mehr verfügbar: http://www.bellinghamherald.com/2013/11/19/3324882/us-funded-radio-says-it-faces.html

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