Stuxnet befiel 2010 den Energieriesen Chevron
Der weltweit operierende Energiekonzern Chevron wurde von Stuxnet verseucht. Die Malware wurde, kurz nach der Infektion der Iranischen Nuklrarlabors, bei Chevron entdeckt. Ein Sprecher von Chevron erwähnte, dass kein Schaden angerichtet wurde. „I don’t think the U.S. government even realized how far it had spread. I think the downside of what they did is going to be far worse than what they actually accomplished.“
Der Energieriese ist das erste US-Unternehmen, das eine Infektion mit Stuxnet öffentlich zugab. Die meisten Experten sind der Meinung, dass der Großteil der Infektionen außerhalb des Irans niemals veröffentlicht wird.
Wenn ein Virus als Waffe eingesetzt wird, ist diese Waffe nur sehr schwer zu kontrollieren. Der Verursacher kann den potentiellen Schaden nur sehr begrenzt steuern, ein „Kollateralschaden“ ist immer vorhanden.
Ed Skoudis, Sicherheitsexperte bei SANS: „The real worry that a lot of us have been talking about for a year or so is that instead of just stealing information, [hackers are] gaining control of target systems so that they can cause kinetic impact.“
Siehe auch: An Flame wurde schon vor längerer Zeit entwickelt als gedacht
USA und Israel entwickelten Flame
Stuxnet wurde von Obama beauftragt
Artikel von blogs.wsj.com, 16.11.2012: Stuxnet Infected Chevron’s IT Network