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SWATing des Sicherheitsjournalisten Brian Krebs

Ende letzter Woche war der Sicherheitsjournalist Brian Krebs Ziel eines des sogenannten „SWATings“. Hacker haben einen Notruf abgegeben, der als Absender Krebs‘ Handynummer anzeigte. Der Notruf veranlasste die Polizei, schwer bewaffnet und mit zahlreicher Unterstützung zu dessen Haus zu fahren. Der Anrufer gab vor, Krebs zu sein, und behauptete, sich in einem Schrank zu verstecken, nachdem russische Einbrecher seine Frau erschossen hätten.

Am gleichen Tag war bereits Krebs‘ Website  Ziel einer Denial-of-Service-Attacke. Ungefähr zur gleichen Zeit hat die Firma Prolexic, die Krebs‘ Website vor Cyberattacken schützen soll, einen Brief vom FBI erhalten. Der gefälschte Brief behauptete, Krebs‘ Website würde illegale Inhalte aufweisen und müsste deswegen geschlossen werden.

Ein Artikel über eine Organisation, die Auskünfte von Bankkunden verkauft, könnte der Auslöser für die Attacken sein.

Am nächsten Morgen berichtete Dan Goodin, Journalist der Ars Technica, über die Attacken auf Krebs. Kurz nachdem der Artikel veröffentlicht wurde, wurde die Website der Ars Technica mit dem gleichen Denial-of-Service-Angriff attackiert wie zuvor Krebs‘ Website.

Laut Website war der Artikel über die Organisation, die Bankauskünfte verkauft, relevant für das Schreiben des FBI.

Artikel von krebsonsecurity.com, 15.03.2013: The World Has No Room For Cowards
Artikel von arstechnica.com, 15.03.2013: Security reporter tells Ars about hacked 911 call that sent SWAT team to his house (Updated)

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