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Symantec spielt Hackerproblem herunter

Die IT-Firma Symantec gibt zu, dass Hacker den Source-Code von zwei ihrer Produkte gestohlen haben. Symantec spielt jedoch den Vorfall herunter. Es sei nur alter Code und die Hacker seien nicht in die Computer eingebrochen.

Eine indische Hacker-Gruppe mit dem Namen „Lords of Dharmaraja“ hatte Zugriff auf das Anti-Virus-Flagschiff des Unternehmens: Norton. Ein Sprecher der Gruppe, Yama Tough, sprach von einem unsicheren indischen Regierungscomputer, auf dessen Source-Code sie Zugriff hatten. Die Frage ist freilich, weshalb der Quellcode von sicherheitsrelvanter Software den indischen Behörden zugänglich gemacht wird?

Symantec ist im IT-Umfeld u.a. mit Virenscanner, Backuplösungen und Systemschutz tätig. Auf der Homepage des Unternehmens:

Symantec helps consumers and organizations secure and manage their information-driven world.

In der Meldung von Symantec zu dem Vorfall:

Symantec can confirm that a segment of its source code used in two of our older enterprise products has been accessed, one of which has been discontinued. The code involved is four and five years old. This does not affect Symantec’s Norton products for our consumer customers.

Also, alles sicher bei Symantec?

Unbestätigten Quellen zufolge wurden in der Vergangenheit Anti-Virus Firmen gezwungen, ihren Source-Code und Beispielviren zu übermitteln, um die Produkte am chinesischen Markt verkaufen zu dürfen.

Artikel von theregister.co.uk, 06.01.2012: Symantec downplays source-code trophy theft

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