Vodafone wegen mangelnder Sicherheitsvorkehrungen verurteilt
Die Telekommunikationsfirma Vodafone wurde zu einer Strafe von 76 Millionen Euro verurteilt, weil deren Installation einer Überwachung nicht den notwendigen Schutz gegen Hacker aufwies. Bei den Olympischen Spielen 2004 wurde dieses Überwachungssystem von Behörden benutzt, um Handygespräche abzuhören. Damals wurden 104 Handys, unter anderem das des griechischen Premier-Ministers Costas Karamanlis, von Unbekannten belauscht. Der Techniker, der zu der Veröffentlichung des Vorfalls beigetragen hatte, starb unter mysteriösen Umständen. Vodafone hat Berufung angekündigt.
http://news.bbc.co.uk/1/hi/business/6182647.stm, 15.12.2006, Malcolm Brabant.