BP verliert Laptop mit Personendaten
Ein Mitarbeiter von BP verliert auf einer Geschäftsreise einen Laptop. Auf dem Computer waren Daten von 13.000 Personen gespeichert, die Entschädigungen aufgrund der Ölkatastrophe 2010 im Golf von Mexiko fordern. Die Daten waren nicht verschlüsselt.
Dafür gebe es keine Entschuldigung, so ein Analyst bei Gartner. Verschlüsselungssoftware kann für geringes Geld (15 US-Dollar pro Laptop für Enterprise-Kunden) installiert werden.
Auf Privacy Rights Clearinghouse kann eine aktuelle Statistik über verloren gegangene Personendaten eingesehen werden. Diese Statistik bezieht sich nur auf die USA. 517 Millionen Datensätze waren in 2400 Vorfällen seit 2005 betroffen.
Artikel in computerworld.com, 31.03.2011: Failure to encrypt portable devices inexcusable, say analysts