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Lösegeldtrojaner bringen jährlich 5 Mio. US-Dollar

Nach einem Bericht von Symantec bringen Lösegeldtrojaner, die Daten unter Verschluss halten, ihren Betreibern pro Jahr 5 Mio. US-Dollar ein. Hat ein Benutzer sich diesen Trojaner eingefangen, wird er aufgefordert eine Summe zu zahlen, ansonsten werden die Daten nicht mehr freigegeben. Die Daten der Festplatte werden verschlüsselt und sind für den Benutzer nicht mehr zugreifbar. In den letzten Jahren wird die Schadsoftware immer besser, es werden „sichere“ Verschlüsselungsmethoden verwendet und mehr und mehr ist diese Software nicht nur in Osteuropa im Einsatz.

Bild aus der Symantec Studie

Das Vorgehen ist oft sehr ähnlich. Auf dem Computer erscheint eine Meldung, dass ungesetzliche Handlungen entdeckt wurden. Bis zur Zahlung der meist geringen Strafe wird der Computer gesperrt.

In Deutschland trieb in den letzten Monaten der Bundespolizei/BNA-Virus sein Unwesen.

Bundespolizei/BKA-Virus

Üblicherweise wird der Computer über den Besuch von verseuchten Webseiten infiziert. Auch sind Infektionen über Soziale Netzwerke und Skype bekannt geworden.

Artikel von arstechnica.com, 08.11.2012: Mushrooming ransomware now extorts $5 million a year

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