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NSA verteidigt das Aufzeichnen von Telefondaten vor dem Justizausschuss des Senats

Der Leiter der National Security Agency (NSA), Keith Alexander, hat das Programm, das zum Sammeln und Aufzeichnen von Telefondaten genutzt wurde, vor dem amerikanischen Senat verteidigt.

„Wir können nicht zurückgehen und wieder so arbeiten wie vor dem 11. September. Sobald wir das Aufzeichnen der Telefondaten einstellen, steigt das Risiko eines Terroranschlags ungemein. Meines Erachtens ist es nicht zu verantworten, das Abhören der Telefondaten in Zukunft zu unterlassen. Bisher wurden auch noch keine anderen oder bessere Vorschläge gemacht, wie wir unser Land vor Terrorattacken schützen können“,

sagt Alexander.

Der Vorsitzende des Komitees, Senator Patrick Leahy, widersprach dieser Ansicht. Der Nutzen des Programms sei nicht groß genug. Seit dem Einsatz des Telefondatenaufzeichnungsprogramms im Jahre 2006 wurde nur ein einziges Mal ein Terroranschlag unterbunden.

Das Überwachungsprogramm unterliegt, seitdem es von Edward Snowden im Juni 2013 öffentlich bekannt gemacht wurde, ständigen Untersuchungen. Das ganze Land debattiert unentwegt darüber, ob eine Sammelerhebung an Privatdaten legitimiert und angemessen ist oder nicht. Zusätzlich wird diskutiert, ob der Nutzen der Aufzeichnung groß genug ist, um einen solchen Eingriff in die Privatsphäre der amerikanischen Bürger zu rechtfertigen.

Artikel von washingtonpost.com, 11.12.2013: At Senate hearing, NSA director defends spying program
Artikel von nextgov.com, 12.12.2013: NSA Chief: Protecting Americans From Terrorism ‚Like Holding a Hornet’s Nest‘

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