Durch eine bekannte Sicherheitslücke in Microsofts Windows Metafile hat sich ein Wurm mit dem Namen MetaFisher auf bereits 1.000.000 Computern verbreitet. Ein Trojanisches Pferd mit dem Namen Spy-Agent oder PWS wurde auf den Rechnern installiert.Betroffen sind hauptsächlich deutsche, spanische und britische Bankkunden.Sicherheitspatches sind seit Jänner verfügbar. http://www.computerworld.com/printthis/2006/0,4814,109803,00.html
Aufgrund einer fehlerhaften Virendefinitionsdatei wurde Software wie Word oder Excel als Virus erkannt. Sollte ein Nutzer den Virenscanner auf „Virus automatisch löschen“ eingestellt haben, wurden die Anwendungen auch von der Festplatte gelöscht.http://www.eweek.com/print_article2/0,1217,a=173672,00.asp
Die russische Börse wurde mit einem Virus verseucht. Daraufhin musste sie über eine Stunde abgeschaltet werden.Artikel von theregister.co.uk, 03.02.2006, John Leyden
Russische Computerkriminelle haben ein Schadprogramm verkauft, mit dem eine Sicherheitslücke in Windows ausgenutzt werden kann. Für das Programm wurden 4.000 US-Dollar gezahlt. Microsoft konnte die Sicherheitlücke erst ein Monat später schließen.http://www.computerworld.com/printthis/2006/0,4814,108355,00.html
Die deutsche Version des Films „Mr. und Mrs. Smith“ installiert Software, die Rootkit-Funktionalität aufweist. Eine Sicherheitslücke entsteht auf dem Computer.Artikel in c’t, 5/2006, 20.02.2006
Support-Forum von AMD gehackt. Jedem Besucher wurde ein infizierter Code untergeschoben.Artikel in c’t, 5/2006, 20.02.2006
Die US-Bundespolizei FBI untersucht einen Fall, in dem eine medizinische Datenbank eines Krankenhauses unerlaubt geändert wurde. Der Angreifer bekam den Zugriff durch eine Hintertür.http://www.computerworld.com/printthis/2006/0,4814,108585,00.html
Die brasilianische Polizei hatte 41 Personen verhaftet. Ihnen wird vorgeworfen, 4,7 Millionen US-Dollar von 200 Kundenkonten unrechtmäßig behoben zu haben. Dies gelang durch die Installation von Trojanischen Pferden.Artikel von theage.com.au, 15.02.2006
Ein jugendlicher Hacker wurde verurteilt, weil er ein Rootkit auf einem Server eines Unternehmens installiert hatte.Artikel von theage.com.au, 14.02.2006
Durch das Auftreten von sogenannten Phishing-Kits, mit denen der nicht technisch Versierte mit Mausklicks Phishing-Seiten erstellen kann, stieg die Zahl der Phishing-Seiten von 4630 im November 2005 auf 7179 im Dezember 2005.Artikel von zdnet.com.au, 27.02.2006, Munir Kotadia
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